Der Schornsteinfeger: Ihr Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperte

Timo Gerke ihr Partner bei allen Fragen

zum Brandschutz und zur Energieersparnis

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Betriebsübergabe

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Liebe Kunden*innen,

 

nach zwanzig Jahren Selbstständigkeit in der Samtgemeinde Lühe habe ich jetzt den Schornsteinfegerbetrieb an meine Mitarbeiterin Melanie Mehrkens übergeben. Durch die Wahl zum hauptamtlichen Bürgermeister der Samtgemeinde Lühe zum 01.11. gebe ich meinen Schornsteinfegerbetrieb auf. Ich bin sehr glücklich über die Nachfolgerin. Für die Kunden und den Partnerfirmen wird sich nur wenig ändern, das eingespielte Team mit der Schornsteinfegermeisterin Sonja Möller und Claudia Gerke im Büro bleibt erhalten.

Auf diesem Wege möchte ich mich  für  die 20-jährige sehr gute Zusammenarbeit herzlich bedanken.

Der zukünftige Betriebssitz ist seit dem 01.11.2021 in der Hollernstr. 58 in 21723 Hollern-Twielenfleth. Telefonisch erreichbar ist der Betrieb von Melanie Mehrkens  unter folgender Telefonnummer: 04141/7968767 oder per Mail: Melanie.Mehrkens@t-online.de.

Danke für 20 gute Jahre. Ich bin dann mal weg…

 


IHR BÜRGERMEISTER FÜR DIE SAMTGEMEINDE

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Am 12.09.2021 findet die Wahl zum Bürgermeister der Samtgemeinde Lühe statt. Ich habe mich für dieses Amt aufstellen lassen – aus guter Überzeugung: "Gemeinsam Gestalten und Anpacken sind meine Stärke!"  Seit nun mehr 10 Jahren bin ich Bürgermeister und Ratsvorsitzender der Gemeinde Hollern-Twielenfleth. Dadurch und durch meine Tätigkeit als Bezirksschornsteinfeger bin ich mit der Region und den Menschen der Samtgemeinde bestens vertraut. Ich möchte etwas bewegen und in den Orten Grünendeich, Guderhandviertel, Hollern-Twielenfleth, Mittelnkirchen, Neuenkirchen und Steinkirchen die Weichen auf "Zukunft" stellen.

 

Ihr Timo Gerke


Passt zusammen Handwerk und Familie

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Die Familie und den Beruf unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer leicht. Besonders im Handwerk eilt der Vereinbarkeit von Privatem und Beruflichem kein guter Ruf voraus. Da geht es um Servicezeiten, Anwesenheitspflichten und Kundenbesuche. Schornsteinfegermeister Timo Gerke aus Hollern-Twielenfleth zeigt mit einem cleveren Arbeitszeitmodell, dass vieles möglich ist, um Betriebsinhaber und Angestellte zufrieden zu stellen. Und zwar dienstlich und familiär.

 

„Stell bloß keine Frau ein“, hieß es vor 14 Jahren, als Schornsteinfegermeister Timo Gerke nach dem Betriebspraktikum von Melanie Mehrkens mit dessen Einstellung liebäugelte. „Sie war fleißig, freundlich und passte in den Betrieb“, erinnert sich Timo Gerke. „Frauen fallen wegen der Kinderbetreuung ständig aus“, sagten ihm Kollegen und Bekannte. Allen Warnungen zum Trotz, bot er der Gesellin einen Arbeitsvertrag an. Zu dem Zeitpunkt sei ihm bewusst gewesen, dass bei festgestellter Schwangerschaft, keine Berufsausübung im Schornsteinfegergewerk erlaubt sein würde, dass die Arbeitnehmerin nach einer Elternzeit ein Recht auf ihren Arbeitsplatz hat, Urlaubsansprüche nicht verwirken, kleine Kinder krank werden und betreut werden müssen. „Das Risiko wollte ich dennoch eingehen“, betont der Meister.

 

Er selber sei vor seiner Selbstständigkeit als Angestellter unglücklich gewesen, habe sich mit seinen Chefs nicht wohl gefühlt. „Ich wollte es besser machen, wollte familienfreundlicher sein“, erklärt er. Auch deshalb habe er nach Sympathie und Motivation entschieden, nicht nach Geschlecht und auch nicht nach Familienstand. Dass Familie und ein Handwerksberuf nicht zusammen passen sollen, war für ihn ausgeschlossen.

 

Das Verhältnis zwischen Chef und Mitarbeitenden sollte laut Gerke auf Augenhöhe sein. „Wir profitieren voneinander, wenn beiden Seiten bewusst ist, dass es ein Geben und Nehmen ist, miteinander zu arbeiten“, sagt der Handwerker. Melanie Mehrkens wurde zu einer gern gesehenen Schornsteinfegerin im Kehrbezirk. „Das Vertrauen zu ihr ist groß, sie wurde für mich unersetzlich“, beschreibt Gerke. Dann wurde sie schwanger. Drei Jahre Elternzeit sollten es sein. Gerkes Reaktion: „Wir haben uns sehr gefreut und ich war mir sofort sicher, dass ich eine gute Lösung finden würde.“ Die Lösung hieß Sonja Möller. Sie wurde zur Schwangerschaftsvertretung. „Und plötzlich hatte ich zwei überaus kompetente, herzliche Frauen in meinem Betrieb, auf die ich nicht mehr verzichten wollte“, sagt der 53-Jährige.

 

Inzwischen haben beide Gesellinnen zwei Kinder und teilen sich den Arbeitsplatz bei Timo Gerke. „Nun ist alles eine Frage der Organisation“, erklärt der Meister. Aber Kunden und Kinder seien zufrieden. „Morgens schaue ich in die glücklichen Gesichter meiner Angestellten – ich kann nichts falsch gemacht haben“, sagt Gerke lächelnd.

 

Im Coronajahr 2020 sei dann alles etwas schwieriger geworden. „Als die Schulen schlossen, in den  Kitas keine Kinder mehr betreut werden konnten, wurde es etwas aufwändiger mit der Planung“, gesteht Gerke ein. Aber auch hier wurden dank flexibler Arbeitszeiten Lösungen gefunden. „Gab es gar keine Betreuungsmöglichkeit, habe ich auch selbst Kundentermine übernommen“, sagt er. Kundentermine und Betreuungszeiten seien so aufeinander abgestimmt worden, dass es mithilfe genauer Absprachen unter den Kolleginnen so gut wie keine Reibungspunkte gegeben habe. Vor der Pandemie habe ein simpler Kalender ausgereicht, um die Arbeitszeiten zu koordinieren.

 

„Aus meiner Sicht gibt es viele Vorteile, Arbeitnehmern mit Flexibilität und Toleranz entgegen zu kommen“, sagt Gerke. Als Betriebsinhaber habe er nichts gewonnen, wenn seine Mitarbeitenden in Sorge um die Betreuung des Nachwuchses ist. „Dies gilt natürlich auch für Väter“, betont der Handwerker.  „Betriebswirtschaftlich ist doch ausschlaggebend, ob die Kunden abwandern oder gern meine Dienstleistungen in Anspruch nehmen“, erklärt der Meister. In seinem Kehrbezirk habe er nicht feststellen können, dass unzufriedene Kunden zurückgelassen werden, weil sich seine Angestellten den Job teilen. Es gäbe keine Beschwerden. „Das liegt natürlich auch daran, dass Melanie und Sonja ihre Grundzufriedenheit auch zum Kunden weitertragen“, erklärt er. Das bestätigt auch Sonja Möller: „Dass wir uns den Arbeitsplatz teilen dürfen ist ein absoluter Glücksfall.“ Die 38-Jährige fühle sich sehr wohl in ihrem Betrieb. Die 35-jährige Melanie Mehrkens erzählt:. „Wenn mein Mann aus der Frühschicht um drei Uhr nachmittags nach Hause kommt, unsere kleine Tochter aber um 12 Uhr mit der Schule fertig ist, dann muss ich mittags zuhause sein. In Vollzeit wäre das für uns nicht machbar.“ Gerade in der Coronazeit, als die Betreuung nicht gewährleistet war, habe sich die flexible Teilzeitregelung ausgezahlt. „Ich bin sehr glücklich, dass wir unser Arbeitszeitmodell haben, sonst könnte ich vermutlich nicht ohne weiteres als Schornsteinfegerin arbeiten.“

 

Zwar sind zurzeit keine weiteren Schwangerschaften geplant, dennoch würde sich Timo Gerke über jeden weiteren Nachwuchs freuen: „Familienzuwachs ist etwas Schönes, wir sind inzwischen wie eine große Familie.“ Es sei jedoch immer wieder eine Herausforderung Aushilfsgesellen zu finden. Der Arbeitsmarkt gäbe diesbezüglich nicht so viel her.  Handwerker seien in erster Linie Dienstleister und müssen auf die Kunden, Termine und Anwesenheiten Rücksicht nehmen, sagt Gerke. Dennoch sei es möglich mithilfe von Absprachen eine Kinderbetreuung zu gewährleisten. Er verstehe dieses Entgegenkommen auch als Mitarbeiterbindung.

 

„Kinderbetreuung steht einer guten Arbeitsleistung nicht im Weg“, betont Gerke. Dies gelte im Übrigen für Männer und Frauen gleichermaßen. „Ich habe auch zwei Kinder“, erzählt Gerke. „Die Betreuung war im Kleinkindalter auch für mich immer ein Thema.“ Da müsse sich auch das Handwerk frei machen von Klischees und familienfreundlicher werden. 

 

 

 

 

 

 

 

 


Timo Gerke seit 20 Jahren im ALTEN

 

Schornsteinfeger und Energieexperte Timo Gerke ist seit 20 Jahren in der Samtgemeinde Lühe tätig

 

Wir alle können Energie einsparen, denn die Energie, die wir gar nicht erst verbrauchen, müssen wir auch nicht bezahlen

 

Ihr Schornsteinfeger Timo Gerke ist Ihr unabhängiger und kompetenter Ansprechpartner und berät Sie umfassend zu allen energetischen Fragen rund um Ihr Zuhause und Ihre Feuerstätten.

Von der Baubegleitung, als Sachverständiger für KfW Anträge, über die energetische Gebäudesanierung bis hin zur Beratung beim Einbau von Feuerungsanlagen. Damit Sie in Ihrem Zuhause von einem optimalen Wohnklima profitieren, gleichzeitig Ihre Energiekosten senken und den Wert Ihrer Immobilie steigern.

Darüber hinaus zeigt Timo Gerke Ihnen, wie Sie sparsam mit Energie umgehen ohne auf Wohnkomfort zu verzichten und wie Sie vom Einsatz erneuerbarer Energien profitieren - zum Schutz der Umwelt und Ihres Geldbeutels.

Übrigens:
Wussten Sie schon, dass Ihr Schornsteinfeger Timo Gerke gleichzeitig auch Energieberater im Handwerk und Experte für die energetische Gebäudemodernisierung ist? Dies garantiert Ihnen eine unabhängige und kompetente Beratung in allen energetischen Fragen rund um Ihr Zuhause.

 

In vielen Häusern wird deutlich mehr Energie verbraucht als nötig. Ein hoher Anteil fällt dabei auf die Heizung und die Brauchwassererwärmung. Mit gezielter Modernisierung können Sie hier leicht Geld sparen und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Ihr Schornsteinfeger Timo Gerke zeigt Ihnen vorhandene Schwachstellen und Energieeinsparpotentiale Ihrer Gebäude- und Anlagentechnik durch Begutachtung und gründliche Analyse auf und empfiehlt Ihnen sinnvolle energetische Sanierungsmaßnahmen. 

In einem schriftlichen Energiekonzept stellt er die zu erwartenden Investitionskosten den finanziellen Einsparungen gegenüber und berät Sie zu Förderprogrammen und zinsgünstigen Darlehen.

 

Klassiker mit Zukunft

Kamin- oder Kachelöfen stehen in einer langen Tradition und sind seit Jahrzehnten ein Synonym für behagliche und knisternde Wärme, ein angenehmes Raumklima und eine hohe Wohnqualität.

Feuer spendet Licht und Geborgenheit, fasziniert die Menschen und weckt tief verwurzelte Sehnsüchte aus den Zeiten unserer Urahnen, die sich am Feuer wärmten.

Als Zusatzheizung hilft der Kamin- oder Kachelofen Energiekosten zu sparen und gleichzeitig bei sachgemäßem Betrieb die Umwelt zu schützen. Bei der Auswahl spielt neben der Optik, auch die Wärmekapazität und die Qualität eine entscheidende Rolle, denn ein Kamin- oder Kachelofen kann mehr als nur eine gemütliche Atmosphäre in Ihren Räumen schaffen.

Gerne informiert Ihr Schornsteinfeger Timo Gerke Sie auch über Tätigkeiten des Schornsteinfegerhandwerks im öffentlichen Auftrag.

 

Rauchmelderpflicht auch in Niedersachsen

Täglich sterben in Deutschland zwei Menschen an den Folgen eines Brandes – oft in den eigenen vier Wänden. Die meisten werden nachts im Schlaf überrascht und sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung, denn der durch einen Brand verursachte Rauch ist schneller und lautloser als das Feuer. Bereits eine Lungenfüllung Brandrauch kann tödlich sein oder zu irreparablen Langzeitschäden führen.

Ein Brand wird – entgegen der landläufigen Meinung – nicht immer durch Fahrlässigkeit verursacht. Oftmals sind technische Defekte an elektrischen Geräten die Ursache. Auch bei Brandstiftung oder Bränden in Nachbarswohnungen ist Ihr Leben in Gefahr. Oftmals bleiben Ihnen bei einem Brand höchstens vier Minuten Zeit zur Flucht - eine Rauchvergiftung kann bereits nach zwei Minuten tödlich sein.

Ein Rauchmelder ist der beste Lebensretter bei Bränden in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus. Durch den lauten Alarm bei Brandgefahr gibt er Ihnen und Ihrer Familie den nötigen Vorsprung um sich in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. Ein Rauchmelder bietet Ihnen kostengünstigen und zuverlässigen Schutz bei Bränden.

Den Ernstfall kann man nicht proben.

Auf die Funktion und Wirksamkeit Ihrer Sicherheitseinrichtungen zum vorbeugenden Brandschutz müssen Sie sich verlassen können. Ein funktionierender Rauchmelder nützt nur dann, wenn er richtig montiert und gewartet wird.

Sprechen Sie Ihren Schornsteinfeger Timo Gerke an.

Er berät Sie gerne zum Einsatz von geprüften Rauchmeldern, installiert diese fachgerecht in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus und wartet und testet diese regelmäßig bereits vorhandene Systeme auf ihre Funktionalität.


Melanie hat Ihr Glück gefunden

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Melanie Peters hat ihr Glück gefunden

  

An diesem Wochenende treffen sich Schornsteinfegerinnen aus ganz Deutschland in Hamburg. Für die Staderin Peters ist es ein Traumjob.

 

Melanie Peters wollte Tischlerin werden, bekam aber nur Absagen, weil sie eine Frau ist. Jetzt hat sie ihren Traumjob gefunden
Hamburg. Der mittlere Knopf ihrer Jacke ist immer offen. So kann Melanie Peters schneller in die Innentasche greifen und ihren Handspiegel herausholen. Doch die 26-Jährige ist nicht so eitel, wie die Sache mit dem offenen Knopf suggeriert. Denn den Spiegel braucht sie nicht, um den Lippenstift nachzuziehen, sondern um sich verrußte Schornsteine von innen anzusehen, bevor sie diese fegt.

Melanie Peters' Beruf ist nichts Besonderes. Nach Schätzungen der Hamburger Innung gibt es deutschlandweit mehr als 15 000 Schornsteinfeger. In Hamburg sind es rund 200. Dennoch ist Peters eine Exotin, denn der Frauenanteil in der Branche liegt nur bei rund einem Prozent. "Wir freuen uns sehr über die Kolleginnen", sagt Peter Mothes, stellvertretender Obermeister der Schornsteinfeger-Innung Hamburg. "Und es könnten ruhig ein paar mehr sein." Das Problem liege aber nicht an mangelnder Bereitschaft bei den Ausbildungsbetrieben. "Es gibt einfach zu wenig Bewerberinnen", so Mothes.

Melanie Peters war immer klar, dass ein Schreibtischjob nichts für sie ist. Als sie ein Teenager war, starb ihr Vater.

 

Im Frauenhaushalt mit Mutter und zwei Schwestern war es seitdem an ihr, wenn ein Wasserhahn tropfte oder ein Regal aufgebaut werden musste. "Mach beruflich bloß etwas Handwerkliches", habe ihre Mutter ihr damals gesagt. Brav - aber natürlich vor allem, weil es ihr auch Spaß machte - befolgte das Mädchen aus dem Alten Land den Rat. Sie wollte Tischlerin werden. Bei rund zehn Betrieben stellte sie sich vor - und erhielt nur Absagen. Mal hieß es, die Arbeit sei für sie aufgrund ihrer Statur zu schwer, mal war die Erklärung, es gebe ja keine sanitären Anlagen für Frauen. "Dabei gibt es in vielen Präsentationsräumen auch Toiletten für Kundinnen", sagt Peters, und dabei ist ihr noch heute die Empörung anzuhören. "Ich hatte das Gefühl, das waren Ausreden. In Wirklichkeit haperte es daran, dass ich eine Frau war."

Die damals 18-Jährige war frustriert. Eines Tages fuhr sie zufällig an der Schornsteinfeger-Innung in Stade vorbei. "Das wäre etwas für mich", dachte sich Peters. Einige Telefonate, ein Praktikum und einen Einstellungstest später hatte sie eine Lehrstelle. Anfang dieses Jahres hat sie ihren Meister gemacht.

Einen eigenen Kehrbezirk kann sich die Staderin gut vorstellen - aber erst später. "Jetzt will ich vor allem Berufserfahrung sammeln", sagt sie.

Erfahrungen sammelt Peters derzeit auch im Organisieren. Gestern begann das 15. Treffen der Schornsteinfegerinnen - diesmal in Hamburg. Rund 25 Frauen haben sich angemeldet. Der Veranstaltungsort wurde bereits im vergangenen Jahr ganz demokratisch per Abstimmung entschieden. Mit einem klaren Ergebnis: "Die wollten alle unbedingt mal nach Hamburg", sagt Peters. "Und da ich in der Nähe wohne, habe ich gleich mal die Vorbereitung aufgebrummt bekommen."

Die Fegerinnen treffen sich auf St. Pauli und wollen sich vor allem ein schönes Wochenende machen. Für heute Abend etwa ist eine Führung über den Kiez geplant. "Alle in voller Montur." Es gibt also etwas zu gucken. Und viele werden wieder meinen, dass ihnen das personifizierte Glück begegnet.

Wie ist das eigentlich, wenn ständig wildfremde Menschen einen anfassen, umarmen und einem über die Schulter spucken wollen? "Ich hatte das vorher nicht so bedacht", sagt Peters. "Das ist am Anfang schon ungewohnt, aber mittlerweile find ich so was sehr schön." Schließlich sei der Menschenkontakt auch ein Grund, warum sie sich für den Beruf entschieden habe.

 

Erst einmal wollte jemand einen Knopf von ihrer Kutte als Glücksbringen haben. Sie gab einen von einer alten Jacke. Die Frau brachte den Knopf ihrem Partner mit ins Krankenhaus, der dort wegen Lungenkrebs operiert wurde. Heute ist er wieder zu Hause, und der Glücksbringer hängt an einer Regalstrebe im Esszimmer. Aus der Frau und Peters sind gute Bekannte geworden. Oft gibt es nach dem Fegen bei der Kundin nun noch einen Kaffee und die Dorf-Neuigkeiten.

Seit wann Schornsteinfeger als Glücksbringer gelten, ist nicht belegt. Der Grund liegt aber wohl darin, dass ihre Arbeit viele Feuer verhinderte - und Feuer waren früher die größte Gefahr für Stadtbewohner.

Probleme hatte Peters bisher wegen ihres Geschlechts kaum im Beruf - ganz im Gegenteil. "Die meisten Kunden freuen sich, wenn ich das erste Mal vorbeikomme", sagt sie. "Für die ist das ja etwas Neues und Spannendes." Oft gebe es Hausherren, die - ganz alte Schule - ihr etwas abnehmen wollen. Schließlich ist Peters mit einer Größe von etwas mehr als 160 Zentimetern und ihren 50 Kilo Gewicht eher zierlich. "Aber das ist sogar ein Vorteil."

Bei manchen alten Kaminen müsste der Feger schließlich wirklich noch hineinkrabbeln, und auch die Dachluken sind oft schmal - mancher Kollege scheitert da schon mal an seinem Wohlstandsbauch. "Ich passe dafür in jede Ecke", sagt Peters. Und so mancher Kunde freut sich sicherlich auch, wenn eine hübsche Frau ins Haus kommt.

Peters selbst macht sich um ihr Aussehen wenig Gedanken. An ihren schmalen Händen ist kein sauberer Zentimeter zu finden - alles voller Ruß. Auch über ihr Gesicht sind schwarze Striemen verteilt. Früher war das noch schlimmer. "Inzwischen habe ich mir abgewöhnt, mir zu oft ins Gesicht zu fassen", sagt Peters. "Aber manchmal wehen mir Spinnweben ins Gesicht, und die muss ich ja wegwischen." Andere Farben als Schwarz zieren Melanie Peters' Haut nicht. "Ich besitze gar kein Make-up", sagt sie. "Ich steh eben nicht so auf Mädchenkram."


Infostand am 03.09.2016

Am Sonnabend den 03.09.2016  von 09.00 – 12.00 Uhr

gibt Schornsteinfeger und Energieberater Timo Gerke

Tipps zum Energiesparen und Auskünfte zur KfW Förderung.

Timo Gerke steht mit Seinem Infomobil

 

vor dem Elektrofachgeschäft Thobaben in der Hollernstr.


Infostand am 07.11.2015

Am Sonnabend den 07.11.2015  von 09.00 – 12.00 Uhr

gibt Schornsteinfeger und Energieberater Timo Gerke

Auskünfte über die Rauchwarnmelderpflicht in Niedersachsen.

Timo Gerke steht mit Seinem Infomobil

 vor der Volksbank in Steinkirchen.


Infostand am 25.10.2015

Am Sonnabend den 25.10.2015  von 09.00 – 12.00 Uhr

gibt Schornsteinfeger und Energieberater Timo Gerke

Auskünfte über die Rauchwarnmelderpflicht in Niedersachsen.

Timo Gerke steht mit Seinem Infomobil

 

vor dem Elektrofachgeschäft Thobaben in der Hollernstr.


Rauchmelderpflicht in Niedersachsen



Rauchmelderpflicht in Niedersachsen seit 01.11.2012

In Niedersachsen verabschiedete der Landtag im März 2012 die neue Niedersächsische Bauordnung. Damit wird als 10. Bundesland auch in Niedersachsen die Rauchmelderpflicht für private Wohnungen eingeführt. Für Neubauwohnungen gilt mit in Kraft treten der Bauordnung das Gesetz ab 01.11.2012. Bereits errichtete oder genehmigte Wohnungen müssen mit einer Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2015 mit Rauchmeldern ausgestattet werden.

Die Regelung gilt für Schlaf- und Kinderzimmer sowie für Flure, die als Rettungswege dienen. Der Eigentümer der Wohnung wird zum Einbau der Rauchmelder verpflichtet, die Mieter hingegen müssen die Geräte funktionsfähig halten.

Kurzfristig kein Wegfall der Sichtprüfung bei jährlicher Inspektion von Rauchwarnmeldern

Wohnungsgesellschaften und Hauseigentümer müssen auch in Zukunft ihre Rauchwarnmelder mindestens einmal im Jahr überprüfen lassen. Die Inspektion und Wartung von Rauchwarnmeldern ist in der aktuellen Anwendungsnorm DIN 14676 Stand August 2006 festgelegt.

Diese Norm wird derzeit überarbeitet. Bis zur Veröffentlichung der novellierten DIN 14676 gelten weiterhin uneingeschränkt die Anforderungen der DIN 14676:2006-08, die eine Wartung mit einer Sichtprüfung festlegt.

Die bundesweite Kampagne „Rauchmelder retten Leben“ weist darauf hin, dass auch nach Novellierung der Norm weiterhin eine Sichtprüfung durchzuführen ist, bis neutrale Kriterien vorliegen, die technische Anforderungen an Geräte und Prozesse definieren und eine Überprüfung dieser Kriterien ermöglicht.

Christian Rudolph, Vorsitzender des Forum Brandrauchprävention, kommentiert die aktuelle Situation: „Kurzfristig ist eine Inspektion von Rauchwarnmeldern und deren Umgebung ohne Sichtprüfung nach den anerkannten Regeln der Technik nicht abzusehen.“




Facherrichter für Rauchwarnmelder

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Am 17.05.2011 habe ich die Fachprüfung für die Projektierung, Installation und Instandhaltung für Rauchwarnmelder gemäß DIN 14676 absolviert.

In Niedersachsen gilt die gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht seit dem 01.11.2012.

600 Brandtote jährlich sind zu viel.

Rauchwarnmelder können auch Ihr Leben und das Ihrer Kinder und Familie retten.

 

Ich berate Sie gerne.

Bitte sprechen Sie mich an.





Bundesland: Niedersachsen
- Zentralinnungsverband (ZIV) -

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Timo Gerke
Hinterstr. 13
21723 Hollern-Twielenfleth
Tel:04141-786364
Fax:04141-786502

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